Erster Eindruck: The Tower of Druaga: the Aegis of Uruk

Man merkt: Es geht um Fantasy

Ich weiss ehrlich gesagt nicht wie lange es her ist, dass ich die erste Folge eines Animes gesehen habe und mir beim Opening, das ja quasi eine kleine Preview der Dinge die da kommen mögen ist, gedacht habe Das sieht ja mal wirklich interessant aus – Untermalt von einem ziemlich gefälligen J-Ska-Pop-Song (Das ist mal ein Genre). Mit dem was dann kommt konnte man nun wirklich nicht rechnen. Die gesamte Folge ist eine Nacherzählung einer Fantasystory, wie sie klischeehafter nicht mehr sein könnte, allerdings ist das durchaus gewollt, denn diese Geschichte nimmt sich selbst nicht wirklich ernst und trieft nur vor Situationskomik, auch wenn es das ein oder andere mal etwas erzwungen wirkt. Nett sind dabei auch Anspielungen auf andere Animes wie Gundam und Tengen Toppa Gurren Lagann. Und im Gegensatz zur Holzhammermethode von Animes wie Hayate no Gotoku und Sayonara Zetsubou Sensei, sind diese Referenzen diesmal zum Glück recht subtil gehalten.

Der Turm des Schreckens

Die Story dreht sich dabei um eine Party aus ca. fünf Mitgliedern die auszieht um den bösen Herrscher des Turms von Druaga im Auftrag des Königs zu vernichten. Dabei geht dann allerlei schief und die einzelnen Mitglieder der Gruppe sterben wie die Fliegen in abstrusen Situationen und der Anime lehrt einen, dass man vor einem Kampf nicht ankündigen sollte nach eben diesem Kampf sich zur Ruhe setzen und heiraten zu wollen. Das ist eine todsichere Methode um die nächsten fünf Minuten nicht mehr zu überleben. Aber das ganze ist halb so problematisch, wenn aus Feinden schon mal Freunde werden, etc. pp. Am Ende wird jedenfalls gegen den winzigen Herrscher, der in einer Abstellkammer haust, gekämpft und gewonnen und alle sind glücklich und zufrie… Nicht ganz. Denn das ganze war nur ein Traum unseres Protagonistens, der zwar wirklich im echten Turm von Druaga ist, wo das Leben aber kein Zucker schlecken wie in seiner imaginären Welt zu sein scheint. Denn er ist nicht der Held der er gerne Wäre, sondern ein blutiger Anfänger und die Gruppe der er angehört in echter Gefahr.

Eine starke Truppe…

Das war mal wieder so eine typische erste Episode, die ziemlich wenigsagend ist. Zumindest was die Story angeht, denn ansonsten zeichnet sich soweit ein ziemlich gutes Bild. Die erste Folge war von Kleinigkeiten abgesehen sehr gut animiert, die Charakterdesigns würde ich als ziemlich durchschnittlich einstufen, was nichts schlechtes ist, die Musik wurde dem Setting gerecht und sowohl Opening als auch Ending sind durchaus sehenswert. Die einzige Frage die sich jetzt noch stellt ist, was sich wirklich hinter The Tower of Druaga verbirgt. Ein zweites .hack//Sign, ein weiteres Record of Lodoss War oder entwickelt es sich doch noch zu einem desaströsen Dragonaut. Man kann nur hoffen, dass die Serie dem gerecht wird was das Opening verspricht und nicht unter dem Gonzo-Fluch leiden wird (Sinkende Qualität der Serie mit fortschreitender Episodenzahl).

Urteil: 3,5 / 5

PS: Fanservice ist auch vorhanden…

Da vergeht sich eine böse Tentakelpflanze am armen Catgirl

2 Gedanken zu „Erster Eindruck: The Tower of Druaga: the Aegis of Uruk

  1. wie schön, endlich wieder tentakel 😀
    scheint die letzten jahre stark aus der mode gekommen zu sein…

  2. Fast wie Herr der ringe lol

    ist aber empfehlenswert..story und die figuren sind toll
    nach teil 2 gehts los..:)

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