Seine Gegner hatten nie eine echte Chance…
Golgo 13 ist der Tarnname für einen der besten Scharfschützen der USA. Doch arbeitet er nur gegen Cash für die Regierung und Co. und ist selber allem Anschein nach auch nicht was man einen Saubermann nennen würde. Natürlich geht es darum, wie Golgo 13 Horden von Ganoven abballern wird und um seine eigene Geschichte. Vom Genre her ist Golgo 13 damit eindeutig Seinen. Schade ist, dass das für einen Anime interessante Konzept so dürftig vom Manga adaptiert wurde. Grösstenteils detailarme Standbilder und billige CG-Effekte bei z.B. Autos zeugen von einem sehr beschränkten Budget. Bleibt die Story und die Charaktere die den Anime noch retten können. Aber während man zum weiteren Verlauf der Geschichte noch nichts sagen kann, kommen zumindest in der ersten Folge alle Charaktere übermäßig Klischeehaft rüber.
Urteil: 2,5 / 5
Wahrlich sieht es für unseren James Bond japonais nach Verstopfung übelsten Grades aus, dennoch zieht mich dieses Anime in seinen Bann. Es ist vielleicht der verruchte Name „Golgo 13“, welcher besser klingt als 007 oder seine coolnes mit der unbewegten Mine eine Fliege aus 2 km ins linke Auge zu treffen (Zeitpunkt und Ort ist natürlich genau durchdacht und die Spurensicherung hängt sich bei ihm auf). Seine unheimlich männliche Ausstrahlung, mit der er jede Frau zur Ekstase bringt ohne mit der Wimper zu zucken und einfach dazuliegen. Duke Togo schwitzt Testosteron, sodass er einem Möbelstück beim bloßeb hinsetzen mehrere Orgasmen besorgt. Die Summe des ganzen mach Golgo 13 zu einem unglaublichen Erlebnis. Allein der Protagonist macht dieses Anime sehenswert. „Er kommt, er schießt und verschwindet.“ Dieser Satz beschreibt Punktgenau die Plotline von Golgo 13.
Nun möchte ich auch nicht mehr verraten, denn ich möchte ungern seine Aufmerksamkeit auf mich lenken. *gg*