Kara no Kyoukai – The Garden of Sinners 5

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Shiki

Kara no Kyoukai Episode 5. Mir fehlen die Worte. Andere Blogger werden sicherlich Abhandlungen hierzu schreiben, aber ich will mich kurz fassen. Es ist selten oder besser gesagt ich kann mich nicht genau daran erinnern, wann ich zum letzten mal ein derart perfektes – ein Wort, dass sonst all zu inflationär gebraucht wird heutzutage – Gesamtwerk gesehen habe. Wenn man jemanden nach einen Film von Makoto Shinkai fragt, denkt man zuerst an die wunderschöne Animation, bei einer Serie wie Escaflowne vielleicht an den Soundtrack und bei Death Note würde man an die Story und die Charaktere denken.

Aber ich war fasziniert, wie bei der neusten OVA von Kara no Kyoukai alles auf höchstem Niveau war und dann auch noch perfekt – da ist es wieder – ineinander gegriffen und sich ergänzt hat. Aber auch einfach alles Story, Charaktere, Animation, Soundtrack und die absolut grandiose Regie – meiner bescheidenen Meinung nach hätte man es nicht besser machen können. Und dank Spielfilmlänge, der dramatischen Handlung und der drei atemberaubenden Actionsequenzen übertrifft Episode 5 sogar die bisherigen vier Veröffentlichungen. Was bleibt sind zwei Stunden erstklassige Unterhaltung und die traurige Erkenntnis, dass nach zwei weiteren Folgen Schluß ist. Für mich auf steht auf jeden Fall schon mal Fest: Kara no Kyoukai – der beste Anime 2008/2009. Mit Abstand.

Toradora 17: Gefühlschaos

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Taiga freut sich, denn bald steht das Fest der Liebe an

Interessante Entwicklung. Taiga mag Ryuuji, aber liebt Kitamura. Bei dem hat sie jetzt auch eine Chance. Und bei Ryuuji ist man bisher davon ausgegangen, dass er nur Augen für die gerade gefühlsmäßig arg verwirrte Minorin hätte. Doch jetzt wo sich Taiga an Kitamura ranmacht, muss er sich wohl langsam aus der aufkeimenden Eifersucht seine Gefühle für sie eingestehen.

Eigentlich ist das ganze ein nettes Setting, sowohl Taiga als auch Ryuuji sind jeweils in zwei verschiedene Personen verliebt und man darf natürlich gespannt sein wie sich das Ganze entwickelt und wie sie sich letztenendes entscheiden. Leider wird das Ratespiel bei dieser Art Anime ein bisschen davon getrübt, dass üblicherweise die beiden Hauptcharaktere am Ende zueinander finden. Da kann man nur hoffen, dass Toradora da die Romanvorlage zugute kommt und wir eventuell mit einem unvorhersehbaren Ende a la True Tears rechnen dürfen.

Neues Toradora-Opening ist … langweilig

110% Standardkost

Das neue Toradora-Opening Silky Heart von Yui Horie ist sowohl musikalisch als auch von der Animation her eher eine Enttäuschung und kann bei weitem nicht mit dem kreativen ersten Opening Pre-Parade mithalten. Schade eigentlich.

Als kleiner Trost dafür nach dem Umbruch die gelungene russische Synchro von God Knows aus die Melancholie der Suzumiya Haruhi. Im Gegensatz zum neuen Toradora-Op auf jeden Fall sehenswert.

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Der Crunchyroll-Komplex

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Klein angefangen und zu ernstzunehmender Größe gewachsen

Crunchyroll begann als unscheinbare Animecommunity-Seite wo User Animevideos hochladen konnten und andere sich diese Uploads als Videostreams zu gemüte führen konnten – ein Animeyoutube. Was darüber hinausreicht, ist dass zusätzlich noch vorhandene Forum, mit einer Community auf Gaia-Niveau und einem Administrator der von seiner Community vergöttert und von Aussenstehenden nicht für ganz voll genommen wird. Soweit nichts besonderes, eine Seite wie so viele andere auch. Doch inzwischen ist sie zu einer ernstzunehmenden Größe im Animebereich angewachsen und hat bereits erste Auswirkungen auf die Fansubcommunity gehabt und für ordentlich Spannungen gesorgt.

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Toradora 16: Teenage Angst & Drama

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In Folge 16 war den Charakteren nicht nur zum Lachen zumute…

Toradora war bisher eher eine durchschnittliche Highschool-Comedy mit einigen Besonderheiten wie Kugimiya Rie die Taiga ihre Stimme leiht und der überdurchschnittlichen Animation. Leider verhielten sich die Charaktere bisher mit der erfreulichen Ausnahme von Ami auch recht stereotyp und die Story war wie üblich eine festgefahrene Dreiecksliebesgeschichte, die sich nicht nach vorne oder hinten bewegen wollte. Aber mit der aktuellen Folge hat sich eine ganze Menge getan – hin zum positiven.

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Mal wieder da…

Momentan passiert ne ganze Menge im Bereich Fansubbing, Anime und Manga. Seien es zerrissene Kannagi-Mangas japanische Otakus, die immer stärker sinkende Qualität neu anlaufender Animes jede Saison oder das was sich da aus der explosiven Mischung von crunchyroll, Horriblesubs, 4chan und einer Menge Hass und Geldgier zusammenbraut. Dazu kommt noch, dass ich gerade viel zu viel Freizeit habe (jaja das Studenteleben) also werd ich wohl wieder zum einen oder anderen Thema mal wieder was bloggen. Und versuch mal wieder ein neues Konzept.

Früher habe ich zwei verschiedene Ansätze versucht. Der eine war etwas zu jeder Folge einer akutell laufenden Serie zu schreiben. Grund war dass die US-Blogger es so machen und ich wollte es ebenso halten. Aber mir ist ziemlich schnell klar geworden, dass das zum einen ziemlich aufwendig ist und zum anderen nicht sonderlich interessant, da der geneigte Leser die Folge einfach selber gucken kann. Soviel dazu. Das andere Konzept was ich probiert hatte war zu jedem neu angelaufenen Anime meinen ersten Eindruck zu schildern. Auch das ist in vielerlei Hinsicht suboptimal. Zum einen gibt es Zeiten, da kommt man mit dem bloggen kaum hinterher und sonst herrscht Dürre und außerdem kann man fast genau so gut auf anidb gehen und sich die neu angelaufenen Serien plus Bewertungen angucken.

Also denk ich mir mach ich es diesmal just for fun, nicht als obligation. Und schreibe nur über Dinge, zu denen ich Lust habe was zu schreiben und von denen ich aber auch denke dass es lesenswert und interessant ist. Ach ja und wenn Melonpan oder ein anderer deutscher Blogger bereits was drüber geschrieben hat, werde ich es wahrscheinlich auch sein lassen das selbe Thema nochmals breit zu treten…