Erster Eindruck: Frühlingsseason 2

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Und weiter geht’s mit den ersten Eindrücken. Dabei sei am Rande erwähnt, dass es von Ichiban Ushiro no Daimaou, genau wie es letzte Season bei Seikon no Qwasar der Fall war, sowohl eine zensierte als auch eine unzensierte Version gibt. Ikkitousen Xtreme Xecutor fehlt, da es im Fernsehen nur in 4:3 läuft und erst die DVDs und BluRays 16:9 bieten werden.

Ichiban Ushiro no Daimaou:

Bei dieser Serie lassen sich sicherlich einige Parallelen zu Harry Potter ziehen, angefangen von der Art und Weise wie die ersten Hauptcharaktere sich treffen bis hin zur ganzen Magieakademiegeschichte, trotzdem entwickelt sich schon in der ersten Folge ein ganz eigener Charme. Endlich mal wieder ein Protagonist der schlau und selbstsicher ist und dessen größter Traum gleich in der ersten Folge wo er auf seine neue Schule kommt zunichte gemacht wird, da ihm prophezeit wird, dass er der nächste Dämonenherrscher wird. Definitiv interessant.

Working!:

Der Schüler Sota wird von Poplar, ebenfalls Schülerin, angeworben in einem Familienrestaurant zu jobben. Er geht darauf ein, aber nicht etwa wegen Interesse an dem Job, sondern an seinem Interesse an Poplar, die locker halb so alt aussieht wie sie ist. Selber beschreibt sich Sota dann auch nicht als Lolicon sondern als Minicon. Aber er ist nicht der einzige im Familienrestaurant Wagnaria der einen an der Waffel hat. Nette Comedyshow mit abgedreht Charakteren. Kann man gut mal zwischendurch gucken.

Hakuouki: Shinsengumi Kitan:

Die junge Chizuru macht sich zu Zeiten als noch die Samurais die Strassen von Tokyo füllten auf die Such nach ihrem verschwundenen Vater nur um Zeuge eines Mordes den sie nicht hätte sehen dürfen zu werden. Danach findet sie unterschlupf bei der Shinsengumi, der damaligen Polizei und einem reinen Männerverein und muss sich fortan als Junge ausgeben. Typisches Shojomaterial mit einem von vielen hübschen männlichen Männern umgebenen Mädchen. Animation und Charakterdesigns fallen beide positiv aus nur zur Story lässt sich noch nichts sagen. Mal sehen ob das dunkle Geheimnis der Shinsengumi das angedeutet wird der Sache etwas Pfeffer gibt.

Arakawa under the Bridge:

Das neuste Projekt von SHAFT dreht sich um den erfolgreichen Ko, dessen Leben von der unter einer Brücke lebenden Nino gerettet wird und verspricht ihr diese „Schuld“ gut zu machen. Was sich ernst anhört ist vielmehr eine Art Comedyserie, denn Ko legt irrsinnig hohe Maßstäbe an sich selber an und verzweifelt dann regelmäßig an Ninos Wünschen und Denkweise, denn diese hält sich z.B. für ein Alien vom Planeten Venus und schläft in -oder besser gesagt unter ihrem- Luxusbett das sie besitzt obwohl sie Obdachlos ist. Interessante Ausgangssituation und bizarre Situationen, doch zumindest ich fand es schwer Nino ohne ein Wort über die Hintergründe für ihr Handeln als gegebene Person hinzunehmen. Hoffentlich kommt da noch was. Bei der Natur der Show ist aber eher nicht davon auszugehen.

Ein Gedanke zu „Erster Eindruck: Frühlingsseason 2

  1. Wird Zeit für meine Übersicht, aber Working! fand ich schon mal sehr witzig und Arakawa under the Bridge hat mir auch Spass gemacht, wobei ich auch hoffe, dass da noch etwas mehr kommt, denn sonst wird’s sehr fad. Erinnerte mich an ein massenkompatibleres Bakemonogatari ohne Fetisch-Zielgruppen^^;.

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